Neuer Kinderreferent im G5

Interview* mit Michel Kramer

Seit Juli hast du eine 50%-Anstellung im G5. Bitte erzähl uns doch ein wenig über dich!

Hi ihr, mein Name ist Michel, ich bin 30 Jahre alt und wohne im Moment noch in Schopfheim.
Ich hab eine Ausbildung zum Technischen Zeichner gemacht, später noch den Techniker für Maschinenbau und habe dann zwei Jahre in dem Beruf gearbeitet.

Als ich vor dreieinhalb Jahren zum ersten Mal ins G5 kam und dann auch Jesus wirklich kennen gelernt habe, da wusste ich irgendwann, dass ich diesen Job nicht mehr lange tun werde. Ich habe mich dann 2017 entschieden, auf die Bibelschule „Glaubenszentrum“ zu gehen – in dem Wissen, dass ich nicht mehr in die Berufsbranche zurückgehen werde. Ich sehe es nun als ein Geschenk Gottes, ihm hier im G5 dienen zu dürfen.
Hobbymäßig liebe ich Teamsport wie Fußball, Beachvolleyball und Hockey, liebe es aber auch alleine zu sein und ein Buch (z.B.  Bibel) zu lesen.

Was genau sind deine Aufgaben im G5?
Bist du in diesem Rahmen auch für Jugendliche zuständig?

Ich bin seit dem 1. Juli zu 50% als Kinderreferent eingestellt.

Ich vertrete den Kinderbereich gesamtgemeindlich und außerhalb der Gemeinde.

Meine Aufgaben sind kurz gesagt:

  • schwerpunktmäßig alles, was mit dem Kindergottesdienst zu tun hat,
  • darüber hinaus den gesamten Kinderbereich (z.B. Krabbler, Frösche usw.

Im Rahmen meiner Anstellung bin ich nicht für Jugendliche zuständig, sondern „nur“ für die Kids.

Was reizt dich an dieser Aufgabe? Was sind deine Ziele und Anliegen im Kinderdienst?
Ich freue mich sehr auf den Kontakt mit den Kindern und den anderen Beteiligten.

Mich in Menschen investieren zu dürfen, macht mir einfach Freude. Verantwortung für diesen Bereich zu übernehmen und zu leiten, sind Herausforderungen, an denen ich wachsen werde und die mich formen werden.
Mein Wunsch ist es, dass Kinder Begegnungen mit dem lebendigen Gott haben und dass sie von ihm verändert und geformt werden. Das Planen des Programms, das Organisieren, die Spiele und alles, was dazu gehört, sollen dazu dienen, dass Kinder Chancen und Raum bekommen, Jesus besser kennen zu lernen.
Ein Leitsatz für meinen Dienst lautet: „Lieber Kinder konstruieren, anstatt Jugendliche zu reparieren“. Damit meine ich, dass es so wichtig ist, die Kinder positiv zu prägen, ihnen die biblischen Werte mitzugeben und sie stark zu machen, sodass sie die Herausforderungen in ihrem Alltag gut meistern können. Wenn wir es verpassen, unsere Kinder positiv zu prägen, kann es passieren, dass wir nachher die Jugendlichen „reparieren“ müssen und soweit sollte es nicht kommen.
Gibt es schon konkrete Pläne und Projekte?

Jetzt steht natürlich zunächst das Camp2go an (einwöchiges Camp für 6-12 Jährige).

Ansonsten hat für mich im Moment Priorität, die Krabbler (0-3 Jahre), Frösche (3-4J.) und den K1GO zu stabilisieren.

Es ist z.Zt. schwierig, genügend Mitarbeiter für den Sonntag zu finden. Unsere sehr engagierten Helfer brauchen Unterstützung und Entlastung. Deshalb sehe ich meine wichtigste Aufgabe zuerst darin, unser klasse Team zu erweitern und Leute aus der Gemeinde dafür zu begeistern, gemeinsam den Kindern zu dienen.

Wir wollen ihnen die beste Botschaft, die es gibt, lebendig erklären, nämlich: Dass Gott sie so sehr liebt, dass er seinen einzigen Sohn, sein Kind, hergab, damit alle, die an ihn (Jesus) glauben, nicht verloren gehen, sondern das ewige Leben haben.

In Zukunft würde ich auch gerne mal am Dorffest von Eimeldingen präsent sein.

Was bedeutet Jesus für dich?
Er ist mein Retter, der mich befreit hat von meinem alten sinnlosen Leben. Er kennt und liebt mich und zeigt mir immer mehr, wer ich in seinen Augen bin und wie viel ich ihm bedeute. Er ist aber auch mein Herr, ganz nach Galater 2,20 „Ich bin mit Christus gekreuzigt; und nun lebe ich, aber nicht mehr ich [selbst], sondern Christus lebt in mir.“ Das heißt für mich auch, dass ich alle meine Rechte an Jesus abgegeben habe. Er bestimmt über mein Leben und ich muss/ möchte gehorsam sein, damit er durch mich wirken kann und sein Wille geschieht in meinem Leben und nicht mein Wille.
Wo kann man dich im G5 sonst noch antreffen?
Gute Frage, im Gebetsraum, evtl. bei der Jugend oder an Orten, wo es gute Gemeinschaft gibt, in Form von guten, tiefen Gesprächen, Lobpreis, Gebet.

*Das Interview führte Silvia Scheponik

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